

Details
- Volume
- Keine Angabe
- Sprache
- Englisch
- Veröffentlichung
- 12.8.2025
- Seiten
- 224
- Altersempfehlung
- Keine Angabe
- Typ
- Paperback
- Verlag
- Beacon Press
- Universum
- Beacon Press
- Serie
- Keine Angabe
- ISBN
- Keine Angabe
The Hivemind Swarmed
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Story
Eine prägnante Oral History, die die Stimmen wichtiger Akteurinnen und Akteure aus Gaming, Tech, Medien und Politik zusammenbringt, um den langen Schatten von Gamergate zu beleuchten.
Mit The Hivemind Swarmed lädt der Oral-Historiker und Dokumentarforscher David Wolinsky zu einer Reihe dringlicher, intimer Gespräche ein, in denen namhafte Stimmen aus Entertainment und Medien über die anhaltenden Folgen von Gamergate reflektieren. Was lief schief – und was können wir aus Gamergate lernen, um eine gerechtere Online-Welt aufzubauen?
Die Vorgeschichte:
- Vor zehn Jahren veröffentlichte ein verärgerter Softwareentwickler namens Eron Gjoni Online-Beiträge, in denen er seiner Ex-Partnerin, der Spieleentwicklerin Zoë Quinn, vorwarf, mit Spielekritikern geschlafen zu haben, um positive Rezensionen zu erhalten – ohne Belege.
- Diese Posts wurden von Extremisten in der Gaming-Community aufgegriffen, die eine aggressive Online-Bewegung formten, die Frauen, Minderheiten und progressive Stimmen ins Visier nahm. Unter dem Hashtag #gamergate schickten sie ihren Opfern rund um die Uhr Todes- und Vergewaltigungsdrohungen.
- Spielefirmen unternahmen größtenteils nichts, während weibliche Beschäftigte aus ihren Jobs gedrängt wurden.
- Das FBI leitete eine Untersuchung ein, erklärte aber, es gebe „no true threat“.
Gamergate gilt als erste moderne Online-Belästigungskampagne. Sie diente womöglich als Blaupause für die Alt-Right-Bewegung, die mit dazu beitrug, Donald Trump ins Weiße Haus zu bringen. Zugleich legte sie eine toxische Medienkultur offen – nicht nur im Gaming, sondern auch in Film, TV und Journalismus –, in der Führungspersonen durch Passivität die Seite der Täter stärkten. Zehn Jahre später – im Nachhall von #MeToo, Charlottesville, den Trump-Jahren und dem Aufstand vom 6. Januar – sind die hier verhandelten Fragen dringlicher denn je.
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